Bergkristall ist ein Gefühl

Es ist ein besonderes Gefühl, wenn man zum ersten Mal zum Bergkristall fährt. Das Hotel liegt natürlich in die Landschaft eingebettet hoch über dem Weißachtal im kleinen Ortsteil Willis. In wunderbarer Panoramalage mit dem Hausberg Kapf im Rücken und einzigartigem Weitblick. Naturkino, soweit das Auge reicht. Da kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Bergkristall ist ein Gefühl SymbolfotoBergkristall ist ein Gefühl SymbolfotoBergkristall ist ein Gefühl SymbolfotoBergkristall ist ein Gefühl SymbolfotoBergkristall ist ein Gefühl SymbolfotoBergkristall ist ein Gefühl Symbolfoto

Heimat ist ein Gefühl

Die Seniorchefs Hans und Hedi Lingg, geboren und aufgewachsen in bäuerlicher Armut im und nach dem Krieg, haben buchstäblich aus dem Nichts Großes erschaffen. Das damalige Bergstüble war für die Linggs Lebenstraum und Überlebensfaktor in einem. Hans war mit Leib und Seele und aus tiefstem Herzen  Landwirt und Gastgeber. Deshalb entschieden die beiden eines Tages, einen Teil des Hofs zu verkaufen und ein Café als Nebenverdienst aufzubauen. Sie bewiesen immensen Mut, der sich noch lohnen würde. Die Wirtschaft florierte und das Bergstüble war aufgrund der sonnigen Aussichtsterrasse, den hausgemachten Spezialitäten von Hedi und des Gesangs von Hans von Anfang an beliebt.

Wenn Liebe Schicksal ist

Die beiden ältesten Söhne, Hans-Jörg und Christian, schlugen ebenfalls die Gastronomie-Laufbahn ein und als Hans-Jörg seine Frau Sabine kennenlernte, war der zukünftige Weg des Betriebs vorgezeichnet. "Für mich war er einer von den vier Brüdern da oben, vom Willis, die fürs Feiern bekannt waren. Ich habe ihn erst gar nicht so wahrgenommen, aber er hatte mich wohl schon länger im Visier", schmunzelt Sabine. Das Schicksal führte sie zusammen und so planten sie eine gemeinsame Zukunft. "Unausgesprochen war klar, dass wir das Bergstüble übernehmen werden. Wir haben uns nicht so viele Gedanken gemacht, was da alles auf uns zukommt", erzählt die Hotelchefin.

Vom Bergstüble zum Bergkristall

Um den Betrieb wirtschaftlich auch für die nächste Generation zu sichern, bedurfte es erneut einer Investition. Weg vom kleinen Ferienhotel hin zum Vier-Sterne-Resort. Es folgten Umbauten in den Jahren 1995, 2006, 2012 und 2015. Nach der größten Erweiterung 2018, kann die Familie stolz auf ein Vier-Sterne-Superior-Wellnesshotel blicken, das im ganzen Land bekannt und beliebt ist.

Im Heilklima der Allgäuer Alpen

Dass Heimat kein Ort, sondern ein Gefühl ist, bestätigt auch die Lebensgeschichte von Sabine Linggs Großmutter. Sie kam ursprünglich aus Berlin und ist mit 18 Jahren nach Oberstaufen gekommen, weil sie stark lungenkrank war und ihr die Ärzte kein hohes Alter prophezeiten. Oberstaufen war bereits als Kurort bekannt und wurde aufgrund des milden Reizklimas empfohlen.
Das Allgäu zieht die Gäste auch heute noch vor allem durch seine Weitläufigkeit und drei verschiedene Klimazonen an. "So ist über die Jahre ein vielfältiges, hochwertiges Programm entstanden, das die Bergkristall-Gäste nach Lust und Laune nutzen können", meint Sabine und ergänzt: "Das ist mein Gefühl von Heimat, das mir nur unser Ort hier geben kann".

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Kommentare unserer Leser: 19

Am um 08:37 schrieb uns Clemens Kleikamp:
Ja, ich durfte einen Teil der Geschichte mit gehen. Zufällig bei Skifahren kennengelernt - bzw. empfohlen worden. Das ist ne andere Geschichte aus ca. 2002. Immer mal wieder 'heim ins Bergkristall'. Im wahrsten Sinne des Wortes. Man kommt als Gast und geht/kommt immer wieder als Freund. Man liest das oft - hier wird es gelebt. Das kann man auch nicht lernen. Das ist eines der Eigenschaften, die man zu Beginn des Lebens (meist v. d. Familie) mitbekommt. Ich war schon zu allen Jahreszeiten dort. Ob zur Schroth-Kur, zum Wandern, zum Skifahren, zur Motorrad-Tour, zum Feiern oder auch nur mal auf der geschäftlichen Durchreise. Immer ins Bergkristall - abseits des Trubels im Ort. Man kann leicht in wenigen Minuten in den Ort laufen, wenn man will. Oft bleibt man im Haus, weil es gerade wieder so schön ist... Hoffe auf baldiges Wiedersehen bei euch! Liebe Grüße, Clemens

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