Schrothen ist Deutsch für Detox - Ein Schrothlertagebuch von Nadja Herder

Mein Name ist Nadja Herder, ich lebe und arbeite als Senior PR Consultant in einer Berliner Mode PR Agentur. Hier betreue ich internationale Modemarken und stelle das Bindeglied zwischen Marke und Medien dar. Meine Aufgaben sind Trendanalysen, Organisation von Events, Modenschauen und internationalen Messen. Und ich habe mich dazu entschieden, eine Schrothkur zu machen - im Bergkristall - Natur und Spa in Oberstaufen.

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Als 30-something fangen die ersten Wehwechen an, der Jobstress ist leider allgegenwärtig und die täglich neu gefüllten Kaffeetassen unzählbar. Das Thema Detox ist vor allem in der Medienbranche in Berlin in aller Munde, meist verbunden mit weit entfernten Zielen wie Thailand. Um jedoch eine Auszeit haben zu können, muss es doch nicht der Pauschalurlaub auf der anderen Seite der Welt sein. Daher entscheide ich mich für eine Woche „Runterkommen“, Ruhe, Gesundheit und einer Auszeit für mich allein. Eine Woche lang bin ich Gast im Bergkristall in Oberstaufen und schreibe täglich ein Tagebuch.

1.Tag: Sonntag, 24.März Die Schrothkur - Ein Buch mit 7 Laken

Nach 9 stündiger Fahrt, startend im eisig kalten und grauen Berlin, erreiche ich gegen frühen Abend das Haus der Linggs am Fuße von Oberstaufen. Wohligwarm beleuchtet begrüßt es mich am Hang der Nagelfluhkette und nach schnellem Check In zeigt mir Tamara mein „Paradies“-Zimmer mit großzügigem Wohnbereich, einem charmanten Doppelfenster zwischen Wohn- und Badbereich und riesigem Südbalkon in Hanglage, der den Blick auf Steibis freigibt. Ob die Allgäuer wohl wissen, in was für einer wunderbaren Welt sie leben, denke ich mir und dieses wird von der charmanten Tamara gedankenlesend laut ausgesprochen. „Unglaublich schön dieser Ausblick, oder?“ Ich bestätige.

In der Panoramalounge sind bereits die mit Schaffell belegten Sessel reich besetzt - ich bin nicht die Einzige, die heute angereist ist. Nun lerne ich die Gesichter des Hotels kennen, die einen entscheidenden Teil dazu beitragen, dass der Bergkristall das ist, was er ist: Ruhepol, Wohlfühlstätte und Energiequelle. Hans-Jörg und Sabine Lingg begrüßen uns mit einem Glas Sekt, Rezeption, Küche und Spaleitung stellen sich vor - sympathisch. Diesen Gesichtern werde ich ab jetzt täglich begegnen und mit Ihnen in diesem Haus Zeit verbringen und leben. Ich freue mich und habe direkt das Gefühl, dass ich Gast in einem Privathaus bin, von sterilem und distanziert-anonymen Hotelflair spüre ich hier nichts. Ich werde von jedem Angestellten mit Namen angesprochen. Das ist für mich als Großstädter erstaunlich, fühlt sich toll an und steht für Respekt und familiären Umgang - das möchte ich nicht mehr missen. Nach einer kurzen Einführung in das Buch mit 7 Laken, der Schrothkur, gibt es für uns insgesamt 18 Schrothler Abendessen. Im großen Restaurant des Bergkristalls ist der hintere Teil für die Schrothler vorgesehen. Fressneid und neidische Blicke sind somit für die kommende Woche im Keim erstickt. Auf jedem Esstisch liegen Schiefertafeln mit unseren Namen. Was schnell klar ist, ich sitze am Tisch der Schrothprofis: Unsere Clique besteht aus 7 Leuten mit insgesamt über 60 Jahren Schrothkurerfahrung. Was Besseres hätte mir nicht passieren können. Aufgeregt, was da auf mich zukommen mag, gehe ich früh ins Bett und schlafe. Und das unglaublich gut und fest.

2.Tag: Montag, 25.März Der Humor der Schrothler, das fehlende Salz in der Suppe

Traumhafter Ausblick aus dem Panoramapool Um 7 Uhr werde ich von alleine wach und hüpfe mit Morgenmantel auf den Balkon und fotografiere das Panorama. Binnen Sekunden weiß nun meine digitale Followerschaft wo ich bin: Instagram, Twitter, Facebook. Medial wird die Schönheit hier festgehalten. Kurz noch ein paar Mails checken und die letzten Arbeitsabläufe an meine Vertretung schicken. Dass ich schon Morgen Abend meinen Rechner für den Rest der Woche zuklappe ist mir heute noch unvorstellbar. Um 8 Uhr laufe ich voller Vorfreude auf meinen ersten Spabesuch in die tieferen Etagen des Superior Hotels. Wow ertappe ich mich laut zu sagen. Der neue Wellnessbereich ist nach meinen Erfahrungen bisher unerreichbar in Deutschland: Zwei Etagen liegen mir nun die kommende Woche zur Verfügung: Ein Infinity Pool im Außenbereich, diverse Saunen, Soledampf- und Kneippbäder; und das Alles in hochwertigstem Design. Da könnte sich Berlin mal eine Scheibe von Abschneiden. Schnell den Bademantel abgelegt und durch eine sich automatisch öffnende Tür habe ich hier meinen Lieblingsplatz gefunden.
Nach meiner Heublumenwickel, die mit einer Bauchmassage meinen Lymphfluss unterstützt, merke ich, dass mein Verdauungssystem doch einen Frühjahrsputz vertragen kann. Na dann mal los: Ich organisiere meine Woche: Es gibt viel zu tun im Hause der Linggs: Aqua Gymnastik, Yoga, Spaziergänge durch die Oberstaufener Idylle, Massagen und Beautyangebote.

Heute starte ich meine Kur mit der berühmten Pflaumensuppe, und mit mir Herr und Frau Stiftl, Herr und Frau Schultze, Frau Pfeiffer und Herr Weißhaupt. Und hier lerne ich, dass das Wichtigste der Humor ist. Denn dieser Humor am Tisch ist Quasi das Salz in der Suppe, das hier in den kommenden 7 Tagen wahrhaftig fehlen wird. Es fehlt so zwar der Suppe, uns jedoch nicht. Die etwas kleineren Portionen werden mit guter Laune und einer großen Portion Galgenhumor weg gelacht: „Das Tiramisu lasse ich heute aus“ grinst Herr Weißhaupt, wir anderen nicken und merken, dass es auch ohne Kalorienbombe langt.

3.Tag: Dienstag, 26.März „Möchten Sie mit dem Hauptgang auf Ihre Frau warten oder jetzt schon haben?“ „Jetzt.“

Heute ist meine laut EU Richtlinien vorgeschriebene ärztliche Untersuchung. Frau Dr. Neuy erklärt mir die überschaubaren Risiken und ist sichtlich erfreut um den Umstand, dass ich mich für meine Detoxwoche im Allgäu entschieden habe. Kompetent erklärt sie mir die vielen Wirkungsgebiete und ich freue mich, die Gelegenheit und die Chance zu bekommen, mich eine Woche mit mir und meiner Ernährung auseinander zu setzen. In Zeiten von Lieferservices, Coffee To Gos & Fast Foods im Berliner Alltagsstress ein Geschenk, auf dass ich mich sehr freue. Niedriger Blutdruck, gute Laune und Knie, die beinahe die 180-Grad Grenze beim Reflektionstest überschreiten, sind bereit: Ich kann schrothen und somit meine erste Packung am kommenden Morgen erleben. Es gibt gefüllte Paprika mit Couscous, Abends Apfelrundkornreis mit Fruchtmark. Jedes Gericht dieser Woche sieht unglaublich toll aus und bis auf die Mengen, die doch weniger als gewohnt sind, fühle ich mich nicht eingeschränkt. Meine männlichen Sitznachbarn kämpfen da schon eher und so kommt es doch vor, dass der Hunger dem Gentleman ein Schnippchen schlägt und siegt, wenn der Erik fragt: „Möchten Sie mit dem Hauptgang auf Ihre Frau warten?“ „Nein, bringen sie es doch jetzt schon mal.“

4.Tag: Mittwoch, 27.März Prinzessin auf der Wärmflasche

Es ist 04:40 und Waltraud begrüßt mich herzensfroh und gut gelaunt mit meinem Vornamen, stellt einen Kräutertee an mein Bett und fragt, ob ich gut geschlafen habe. Das habe ich in der Tat und auch das erste Wecken zu meiner ersten Packung war erstaunlicherweise sehr ruhig. Keine Panik, kein judogleicher Aufsprung in die Senkrechte zur Selbstverteidigung, Jegliche Mystik, die es um die nächtlichen Packungen gibt, sind hiermit in freudiger Erwartung umgekehrt. Waltraud arbeitet bereits seit über 30 Jahren in dem Beruf, mit ihr circa 80 Packer in ganz Oberstaufen. Ich finde es wunderbar, dass traditionelle Berufe weiter geführt und in die Neuzeit transportiert werden.

Die Schrothkur, obgleich sie seit fast 200 Jahren Anwendung findet, ist, so erfahre ich aus vielen Gesprächen vor allem mit Herrn und Frau Stiftl, mit der Zeit gegangen. Eine mir als Schrothler wichtige Weiterentwicklung: Die Wärmflaschen, die benutzt werden, haben keinen Verschluss. Das ist super, würden diese doch bereits nach kurzer Zeit erheblich in meinen Rücken, Beine und Armen bohren.

Waltraud begrüßt die Arbeitszeiten, sie sei immer schon gerne früh aufgestanden. Und nach getaner Arbeit und einem kleinen Nickerchen hat sie den ganzen Tag für Ihre Kinder Zeit, nachdem diese dann gegen frühen Nachmittag aus der Schule kommen. Und so schnürt Waltraud seit Jahren zwischen 3 und 7 Uhr kalte, nasse Laken um Kurgäste, wenn Nieren und Leber ihren Arbeitstag beginnen - Perfekte Arbeitszeiten für eine Familienmutter. Ich bewundere sie dennoch ein wenig, wie sie es seit so vielen Jahren pünktlich, egal bei welchem Wetter, aus dem Haus schafft.

Nachdem ich den Tee, der den nötigen inneren Weckbetrieb übernehmen soll, getrunken habe, lege ich mich auf ein kaltes Baumwolllaken und Waltraud deckt mich zu. Gut, denke ich, die ersten vier Sekunden reichen mir bereits. Es ist kalt, klamm und es ist 04:45 und ich frage mich, wie ich das die kommenden weiteren 2 Minuten aushalten soll. Doch, Gott sei Dank, legt Waltraud nun direkt heiße Wärmflaschen auf die Decke, umwickelt mich weiter mit perfekt und jahrelang geprobten Handgriffen und ummantelt origamiesque ein Tuch nach dem anderen um mich, inklusive Knierolle und Kopftuch. Ein wenig grinse ich in mich hinein und denke mir, schöner könnte Kleopatra auch nicht vermummt worden sein. Die nur Sekunden andauernde Kälte geht über in angenehme Wärme. Und Hitze. Meine innere Sauna ist auf Betriebsstellung und sorgt nun für die Reinigung. Ich schwitze in den kommenden zwei Stunden vor mich hin und falle bereits nach 10 Minuten wieder in den Schlaf. Es ist 06:30 und nachdem ich ausgepackt wurde, schlafe ich noch eine Stunde den besten Schlaf seit Jahren. Jetzt fühle ich mich frisch. Auch wenn es ein wenig pathetisch klingt ist es doch so, dass unsere Generation
ein wenig das Gefühl zur Körperlichkeit verloren hat. Ich bin ein Mensch, der, auch im Berufsleben, sehr kontrolliert ist. Hier lerne ich das abzulegen, mich in die Hände einer fremden Person zu begeben und öffne mich - und gleichzeitig meine Poren, ein bisschen Geist, noch mehr Körper in dieser Packung. Ich fühle mich ein Stück weit erwachsen und auch mutig, dass problemlos zu erleben und annehmen zu können. Für zwei Stunden bewegungslos und nur über einen Notknopf zur Außenwelt Kontakt
zu haben fällt mir erstaunlicherweise leicht. Es geht doch, das Abschalten. Da muss erst Waltraud kommen und mir meine Hände fixieren, damit ich mal Ruhe finde.

Ruhe & Entspannung - wichtige Säule einer Kur
5.Tag: Donnerstag, 28.März „Ist das Fass am Überlaufen - geht es ab nach Oberstaufen“

Nach morgendlicher Rücken- und Aquagymnastik gibt es Schupfnudeln mit bayerischem Kümmelkraut. Es ist großer Trinktag, und somit steht alles im Zeichen von Bewegung und Trunk. Zu Oberstaufen gehört die Schrothkur. Und das ist gut so. Ich finde es wunderbar, wie viele Geschichten und Mythen sich um dieses Thema ranken und lausche gespannt allabendlich den Erzählungen meiner Tischnachbarn. So lerne ich zum Beispiel, dass in den wilden 70ern, als die Kuren noch von den Kassen übernommen wurden und so sämtliche Generationen in Kurhotels vertreten waren, der Ponyhof ein wildes Pflaster war und es nicht selten passiert ist, dass die Packer den letzten Gästen an der Bar die Klinke in die Hand gegeben haben. Dass dies durchaus immer noch so ist, erfahre ich an diesem Abend. Ebenfalls lerne ich viele Lieder, entdecke meine Sympathie für Traditionen in Oberstaufen und singe “Ich ess so gerne Sauerkraut und tanz so gerne Polka“. Mit Musik, Tanz und viel Aufgestocktem fällt mir der Besuch von Waltraud in dieser Nacht doch schwerer als die Tage zuvor.

6.Tag: Karfreitag, 29.März Schrothkur - Pack Dich ein und pack es an!

Unglaublich: Der Rechner ist mir sehr egal und was auf Twitter, Facebook oder Instagram passiert ist, das liegt auf der anderen Seite der Nagelfluhkette. Ich fahre kostenlos mit meiner Oberstaufen PLUS-Karte Ski in Steibis, ich besuche das Aquaria und frisch geborene Babyziegen. Ich schlafe und lese und lerne über gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Gylakamie Index, Montignac Methode und Trennkost. Ich lerne von Herrn Stiftl: wer rastet - der rostet, und bin bei seiner Fitness davon überzeugt, dass ich ein gutes Rostlösemittel brauche, um ihn noch einholen zu können.

Ich fühle mich leicht. Nicht auf mein Gewicht bezogen, eher um meinen Kopf, meinen Körper. Ein Beispiel: Dass meine zu Arthritis neigenden Fingergelenke ein ernstzunehmendes Problem bei mir sind, merke ich hier in Oberstaufen bewusst. Ich habe hier den Luxus und die Zeit, auf meinen Körper zu hören und mich mit ihm auseinander zu setzen. Jetzt nach fünf Tagen merke ich das Gefühl der Leichtigkeit besonders an den Fingern. Es klingt unglaublich, aber sie fühlen sich frisch an, als ob ich permanent einen angenehmen Luftzug verspüre. Meine Ringe sind mir etwas zu groß geworden. Irgendetwas sehr Gutes passiert hier.

Entspannte Tage im Bergkristall 7.Tag: Samstag, 30.März Das Wohlfühlgefühl

Ich bin Vegetarier, kaufe regionale Produkte, vertraue auf Vollkorn und koche mit frischen Produkten. Somit ist mir die Umstellung auf die Schrothsche Diät, vor allem hier im Gourmet-Tempel Bergkristall, sehr leicht gemacht. Alle Gerichte sind abwechslungsreich, sternekochmäßig arrangiert und auch die Getränke tun ihr Übriges, mich hier ernährungstechnisch kaum eingeschränkt zu fühlen. Das, was die Schrothkur mir jedoch am Drastischsten aufzeigt, ist mein unbewusstes und bisweilen ungesundes
Verhältnis zur Ernährung, und den dringenden Bedarf der Korrektur - trotz gesunder Ernährung. Es ist zur Gewohnheit vorgekommen, dass ich in der Agentur am Rechner esse. Abend gegessen wird entweder auf der Couch oder in großer Runde im Restaurant, bei dem mehr getrunken und geredet als gegessen wird. Selten nehme ich mir Zeit, bewusst zu essen. Dadurch, dass hier im Bergkristall die Portionen übersichtlich sind, gilt es einzuteilen - und zu kauen, jeden Biss maximal auskosten. Ellie erzählt mir ihr passendes Bildnis, dass sie beim Essen durchgeht: Stell Dir vor, aus was Dein Essen besteht. Die Blumenköhlchen sind Teil eines großen Kohls. Denk dran, wie viel Zeit und Energie die Natur da rein gesteckt hatte, diesen wachsen zu
lassen und auch der Bauer, der den Samen gesät, gehegt und gepflegt hat. Vielleicht warst Du es sogar selbst, sagt Ellie. Ein Glück, denke ich mir, so einen natürlichen, bewussten und auftankende Kreislauf zu haben. Und es stimmt. Die leckersten Kartoffeln sind nicht die größten der fremden Bauern, sondern die kleinen aus meinem eigenen oder Omas Garten. Ich bekomme kurz Heimweh und esse mit voller Hingabe meine süßen vier Kartoffeln. Und bin satt.

8.Tag: Ostersonntag, 31.März Der härteste und beste Verzicht: Kaffee

Als Vegetarier fällt mir die Diät leicht. Ich mag sämtliches Gemüse und auch die Pflaumensuppe ist köstlich. Was jedoch nicht leicht fällt ist anfänglich der Verzicht auf Kaffee. Dass ich auf mein alltägliches schwarzes Gold verzichte, merkt vor allem mein eh schon tiefergelegter Blutdruck. Da Kaffee zu den Genussgiften zählt, ist dieser jedoch tabu. Nun ist es Ostersonntag, ich habe die Woche überstanden und freue mich, meinen ersten Kaffee serviert zu bekommen. Ich nehme einen großen Schluck voller Vorfreude, und Frau Lingg schaut mich an und erklärt es mit einem Kennerlächeln: „So lecker ist der erste Schluck gar nicht, stimmts?“ Voller Erstaunen nicke ich und merke, wie der Geschmackssinn wieder aktiviert ist. Viel zu bitter!

Endlich kann ich nun das unglaublich tolle Montignac-Buffet genießen, verabschiede mich von meiner tollen Gruppe Richtung Berlin. Leider sind die sieben Tage schon vorbei.

Eine Woche später. Mein Laptop ist zwar wieder mein bester Freund und so auch der Kaffee. Jedoch muss ich sagen, dass die Woche Wachrütteln immer noch gut tut. Ich weiß, dass ich auf meinen Säure-Basen-Haushalt hören muss, ab und an inne halten, in Ruhe essen und mich auf das Wesentliche konzentrieren sollte. Am meisten jedoch habe ich die Gesellschaft im Hause der Linggs und am Tisch genossen. Das Interesse hier in Berlin ist groß und die Tatsache, dass man nicht auf die andere Seite der Welt fliegen muss, um ein paar Gänge zurück zu schalten ist neu. Und trendy.

Danke an Familie Lingg und meine Schrothkur-Crew: Herrn und Frau Stiftl, Herrn und Frau Schultze, Frau Pfeiffer und Herrn Weißhaupt.

Quelle: Auszug aus dem Magazin Scene news, Mai-Juni 2013
Autor: Nadja Herder, Senior PR Consultant, Berlin

 

 

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